Thema: Beschreibung des Aussehens || Mensch So 24 Aug 2014 - 14:51
Hey ;) Ich werde euch hier erklären, wie ihr das Aussehen eures Charakters als Mensch möglichst ausführlich beschreiben könnt, da es sicherlich User gibt, die Schwierigkeiten damit haben. Es gibt natürlich mehrere Arten, wie man hierbei vorgehen kann und ich werde euch diese zeigen, die ich selbst verwende. Um es mir ein wenig zu erleichtern, werde ich eine Person ausdenken, mit deren Hilfe ich die Beschreibung des Aussehens erklären werde. Meine Person wird Mia heißen, 18 Jahre alt sein und im Salju- Clan leben. Sie kann sich in einen Fuchs verwandeln.
Allerdings etwas, das ihr wissen solltet, bevor ihr eine Beschreibung beginnt und das hier lest:
Öffne mich:
1. Das Lesen allein kostet Zeit. Ihr solltet das hier also nicht nur mal schnell durchlesen, sondern wenn ihr wirklich etwas daraus lernen wollt, müsst ihr damit rechnen, dass es durchaus länger als fünf oder zehn Minuten dauern kann.
2. Wenn ihr einen Charakter beschreibt, dann müsst ihr euch auch hierfür Zeit nehmen. Es gibt Leute, die haben ein Aussehen in fünf Minuten beschrieben und welche, die brauchen dafür drei Stunden. Und der Unterschied der Ergebnisse ist gewaltig! Der zweite hat sicherlich mind. das Fünffache an Länge und vor allem mind. das Fünffache an Details!
3. Das hier soll keine (!!) wortwörtliche Vorlage dafür sein, was in euren Steckbrief muss, sondern es soll euch einen Einblick geben, was es alles zum Beschreiben gibt! Es soll euch hauptsächlich zeigen, WIE man etwas ausführlich beschreibt und welche Punkte es gibt, an denen man ausschweifen kann, nicht konkret WAS man schreibt.
4. Diese Person hier, Mia, ist mein ‚Werk‘. Diese Aussehensbeschreibung steht unter meinem Copyright und ich akzeptiere keine Kopien davon, selbst wenn es nur Ausschnitte sind. Es kostet mich viel Zeit, das hier zu schreiben und ich möchte daher nicht, dass es dann leichtfertig übernommen wird, sodass jemand ohne viel Zeit zu verlieren eine ausführliche Beschreibung hat.
Aussehen als Mensch
Erster Schritt:
Bild suchen, das euren Charakter darstellt (oder selbst malen). Wenn ihr euren Charakter direkt vor den Augen habt, könnt ihr nämlich genau sehen, wie er ist und abgesehen davon vergesst ihr so einzelne Körperbereiche, die zu beschreiben sind, nicht so leicht. Falls ihr das Bild später verwenden wollt (als Avatar oder in der Signatur), solltet ihr darauf achten, dass es nicht unter Copyright steht. Das Bild, das ich für Mia verwenden werde: http://up.picr.de/19292155nr.jpg Abgesehen davon müsst ihr euch den Rest des Körpers, falls er am Bild nicht gezeigt wird, dazu denken.
Zweiter Schritt:
Nun geht es zu der Beschreibung selbst. Was vielen Probleme bereitet, ist der Anfang selbst. Allerdings habe ich festgestellt, dass es sich leichter beginnen lässt, wenn man ein Bild zur Hand hat. Warum? Der erste Satz legt oft den Grundbaustein für das gesamte Aussehen. Klar, alle weiteren Sätze, die folgen, sind auch wichtig, aber im ersten Satz stecken oft Informationen über die Größe, über den Körperbau und überhaupt über das Gesamtbild des Charakteres. Also überlegen viele beim ersten Satz: Wie soll die Person überhaupt aussehen? Soll sie schön sein oder nicht? Groß oder klein, dick oder dünn? Mit einem Bild allerdings löst sich dieses Problem weitgehend. Die Form des Menschen ist hier schon festgelegt, ebenso, wie sie grob (oder auch fein) aussieht. Lange Rede, kurzer Sinn.
Was der erste Abschnitt eures Aussehens beschreiben sollte: Den Grundbau des Charakters.
Bedeutet: -Größe -Fülle -Muskeln -Breite (auch die der Schultern) -Haut(farbe)
Beispiel Mia: Mia ist eine kleine und zierliche Frau mit schmalen Schultern, die noch nie auffällig war, weder als kleines Kind noch als Jugendliche. Vermutlich wird sie es auch nie sein, was sie jedoch wenig stört. An ihrem gesamten Körper ist kein Gramm überflüssig, obwohl sie noch nie viel für ihre Figur trainiert hat, weshalb sie auch kaum Muskeln besitzt, sichtbare erst recht nicht. Dass sie ihre gute Form erhält, liegt wohl eher daran, dass sie nicht viel isst – und dass sie Gestaltwandlerin ist. Aber dazu später mehr. Überhaupt ist ihr Körper recht schmal, sowohl die Schultern sind eng anliegend als auch ihre Hüften, die nicht sonderlich feminin sind. Ihre Haut ist hell und rein, kaum eine Narbe stört ihren makellosen Teint. Und die Narben, die sie besitzt, sind nur zu sehen, wenn sie sehr hautfreie Kleidung trägt, da ihre erste Narbe direkt unter ihrem rechten Schulterblatt sitzt, etwa zehn Zentimeter lang und nur noch eine weiße Linie, da sie sich die Narbe in ihrem Kinderalter zugezogen hat. Die zweite Narbe, die sie trägt, ist beim Sprungbein. Diese ist nur etwa halb so lang wie die erste und außerdem ist sie noch ein wenig rot und spürbar. Ein Zeichen dafür, dass jene noch recht frisch ist.
Das sind nun genau 205 Wörter allein über den allgemeinen Körperbau und einem Detail: Die Narben. Wie ihr seht, habe ich diese gleich erklärt, da es sich gut anschließen ließ und auch allgemein gut zu dem Thema Haut passt.
Was ich außerdem getan habe:
Ich habe auch kurz mit einbezogen, wie es früher war und es später sein wird:
Mia ist eine kleine und zierliche Frau mit schmalen Schultern, das noch nie auffällig war, weder als kleines Kind noch als Jugendliche. Vermutlich wird sie es auch nie sein
Das heißt, man kann hin und wieder bei Stellen, an denen es passt, auch erwähnen, ob es früher genauso war oder nicht. Und vor allem, wie es später sein wird.
Dann habe ich einmal ihre eigene Meinung zu ihrem Körper mit eingebracht:
Vermutlich wird sie es auch nie sein, was sie jedoch wenig stört
Manche sind vielleicht der Meinung, dass so etwas in die Beschreibung zum Charakter des Charakters gehört, ich selbst finde das aber nicht. Denn es geht hier ja um ihr Aussehen, nicht darum, wie ihre Persönlichkeit ist. Also kann man ruhig mal schreiben, wie der Charakter selbst seinen Körper findet, oder auch wie er einzelne Stellen an sich mag.
Außerdem habe ich auch einmal einen Gegensatz erwähnt:
An ihrem gesamten Körper ist kein Gramm überflüssig, obwohl sie noch nie viel für ihre Figur trainiert hat, weshalb sie auch kaum Muskeln besitzt, sichtbare erst recht nicht.
Es ist auch immer wieder angenehm zu lesen, warum etwas so ist. Also den Grund nennen. Aber es ist eben auch ein Gegensatz möglich oder ein Zweck. (Bsp. dafür: An ihrem gesamten Körper ist kein Gramm überflüssig, damit sie besser kämpfen und schneller laufen kann.) Abgesehen davon habe ich an die Tatsache, dass sie kaum Sport macht, gleich angegliedert, dass sie deshalb kaum Muskeln hat. Das passt hier perfekt dazu und beschreibt obendrein etwas Wichtiges über sie! Also vergesst nicht: Fakten, die zueinander passen, auch zusammen erwähnen.
Dass sie ihre gute Form erhält, liegt wohl eher daran, dass sie nicht viel isst
Wenn man einen Gegensatz notiert, kann man auch gleich den wahren Grund für etwas erläutern. So wie eben das Wenig-essen der wahre Grund für ihren schlanken Körper ist und eben nicht Sport.
Ihre Haut ist hell und rein, kaum eine Narbe stört ihren makellosen Teint
Wie zuvor schon erwähnt, bin ich bei dem Thema Haut auch gleich auf die Narben umgestiegen. Anschließend habe ich die Narben genau beschrieben, wie sie aussehen und an welcher Stelle sie sich genau befinden. Ich habe außerdem gleich noch etwas Ausschweifendes dazu gesagt, auch wenn es nicht wichtig ist, sich aber dennoch schön lesen lässt:
Und die Narben, die sie besitzt, sind nur zu sehen, wenn sie sehr hautfreie Kleidung trägt
Das ist nur ein nebensächliches Detail, doch es leitet den Satz ein und drückt eine alltägliche Situation in Hinsicht der Narben aus.
Dritter Schritt:
Jetzt haben wir also schon den allgemeinen Körperbau beschrieben und können zu den Details übergehen. Wichtig: Der dritte Schritt und der vierte Schritt können bei Bedarf auch vertauscht werden! Am aufwändigsten ist wohl der Kopf. Warum das so ist, ist nicht schwer zu erklären:
-Haare -Augen -Augenbrauen -Nase -Mund -Ohren -Wangen -Stirn -Kinn -Kopf und Gesicht an sich
Tatsache ist also, dass es am Kopf sehr viele Einzelheiten zu beschreiben gibt, die auch relativ wichtig sind, wenn man sich den Charakter auch ohne Bild vorstellen können will. (Nebenbei: Wer das Computerspiel Sims 2, 3 oder 4 besitzt und jemals das Gesicht von einem Sim gestaltet hat, weiß, wie unglaublich genau man ein Gesicht detailliert beschreiben könnte.) Hier gehen wir im Prinzip wie beim Körper selbst vor. Erst allgemein, dann genauer.
Fangen wir also wieder mit dem Beispiel Mia an.
Ihr Kopf ist entsprechend ihrer Körpergröße, fällt also weder durch übermäßige noch durch sehr kleine Größe auf. Das Gesicht selbst ist ein wenig oval förmig, wie es für asiatische Gesichtsformen üblich ist. Denn genau das ist ihres: Asiatisch. Ihre Augen, die in nicht allzu tiefen Augenhöhlen liegen, sind typischerweise schmal, umrahmt mit dichten, langen und schwarzen Wimpern, welche das dunkle blau, ähnlich dem Blau des Nachthimmels, derer unterstreichen. Oft kann man ein Funkeln in ihnen sehen, wovon viele sagen, dass dieses Funkeln wie die Sterne in der Nacht aussieht. Diese Vorstellung gefällt Mia, auch wenn sie nicht wirklich glaubt, dass es so ist. Ihre Augenbrauen weisen einen ordentlichen, sanft geschwungenen Bogen auf und nehmen die Farbe dunkelbraun an. Ihre Nase hat wie das restliche Gesicht asiatische Züge, indem die Nasenflügel ein wenig breiter sind und jene eine stupsige Spitze besitzt. Ihr Nasenrücken wird bis oben hinauf immer schmaler, bis die Stirn erreicht ist, welches keine ungewöhnliche Höhe besitzt und zu etwa mehr als die Hälfte von den Haaren verdeckt wird. Ihr Mund ist dezent rosafarben, ihre Unterlippe ein wenig gefüllter als ihre obere. Wenn sie ihn öffnet, sind gerade, strahlend weiße Zähne zu sehen, die sie peinlich genau pflegt, was man auch bei jedem Lächeln sehen kann. Ihre Wangenknochen sind nicht besonders hoch gesetzt und deuten eine rundliche Form an, wodurch ihre Wangen selbst rundlich gefüllt sind und gesund aussehen. Übrigens ist ihre Haut auch hier hell, wird nicht rosarötlich, wie es bei vielen Menschen der Fall ist. Abwärts wird ihr Gesicht schmaler, bis es am Kinn spitz zuläuft. Dieses ist eher klein und fein, doch es passt sehr gut zu ihrem Gesicht, überhaupt zu ihrem Aussehen. Ihre Ohren sind keine Außergewöhnlichkeit, da sie normal stark gerundet und geformt sind, ebenso sitzen sie richtig am Kopf, links und rechts eben. Sie hören gut, nehmen Schallwellen deutlich auf und verarbeiten sie. Vermutlich nehmen sie diese besser wahr als viele anderen Menschen es tun, wodurch Mia einen Vorteil hat, der ihr auch schon hin und wieder sehr großen Nutzen erbracht hat. Das, was viele als das schönste an ihr bezeichnen, sind jedoch ihre weichen Haare, die ihren Kopf mit sanften, nur leicht angedeuteten Wellen umspielen und ihr bis kurz über die Schulter fallen. Sie sind sehr dunkel, fast schwarz, wofür sie besonders im Winter auch oft gehalten werden. Doch vor allem im Sommer sieht man das braun, welches im Sonnenlicht sogar ein wenig golden zu schimmern scheint. Ihr Pony ist einseitig, links, und geht etwa bis zu den Augen, wodurch er etwas mehr als die Hälfte der Stirn verdeckt. Er ist schräg geschnitten und betont ihre Gesichtsform sehr gut, nur wächst er laut Mia viel zu schnell und muss ständig zurecht gestutzt werden.
Dieser Text hat nun 451 Wörter, und das nur durch den Kopf. Vielleicht habt ihr dieses Mal schon selbst Details und Arten bemerkt, die ich eingebracht habe?
Ihr Kopf ist entsprechend ihrer Körpergröße, fällt also weder durch übermäßige noch durch sehr kleine Größe auf
Hier habe ich auf ihr gesamtes Aussehen verwiesen, wie er im Bezug zu diesem steht. Also Verhältnis, wie es zusammen wirkt, einfach einen Bezug herstellen. Das habe ich übrigens auch an anderen Textstellen gemacht:
Ihre Nase hat wie das restliche Gesicht asiatische Züge
Und hier:
Dieses ist eher klein und fein, doch es passt sehr gut zu ihrem Gesicht, überhaupt zu ihrem Aussehen.
Und zuletzt hier:
Er ist schräg geschnitten und betont ihre Gesichtsform sehr gut
Ihr seht also, ich beziehe immer wieder auf das gesamte Erscheinen, was für mich oft wichtig ist, damit ich mir die einzelnen Teile im Zusammenhang vorstellen kann und nicht wie Einzelteile, die ausgebreitet auf dem Tisch liegen, aber überhaupt nichts miteinander zu tun haben.
Das Gesicht selbst ist ein wenig oval förmig, wie es für asiatische Gesichtsformen üblich ist. Denn genau das ist ihres: Asiatisch.
Ich habe hier erst mal die Grundform des Gesichts beschrieben und die Art des Gesichtes. Da gibt es ja mehrere: Europäisch, Amerikanisch oder Asiatisch. Man kann aber auch näher auf die Länder selbst eingehen: Italienisch, Französisch oder Spanisch, es gibt hier viele Möglichkeiten. Denn wenn ihr Menschen aus verschiedenen Ländern mal anseht: Alle sind ein wenig anders gebaut, vor allem ihre Hautfarbe unterscheidet sich oft. Anschließend habe ich mit den Augen weitergemacht und diese genau beschrieben, bis ich wieder etwas hinzugefügt habe:
Oft kann man ein Funkeln in ihnen sehen, wovon viele sagen, dass dieses Funkeln wie die Sterne in der Nacht aussieht. Diese Vorstellung gefällt Mia, auch wenn sie nicht wirklich glaubt, dass es so ist
Hier wird beschrieben, wie die Augen manchmal glänzen. Man könnte hier auch schreiben, dass man in den Augen oft Gefühle herauslesen kann oder dass sie stets nur Kälte zeigen. Oder man kann die Farbe noch genauer beschreiben, als ich es getan habe. Ich habe nämlich nur einen Vergleich gesucht, nämlich, dass das Blau ihrer Augen wie der Nachthimmel aussieht. Aber man könnte die Blässe oder Stärke der Farbe noch erläutern. Oder ob es vielleicht kein reines Blau ist, sondern mit einer anderen Farbe vermischt? Und wie genau der Mix aussieht, ob es in Ringe verläuft oder so. Zurück zu dem ursprünglichen Textausschnitt. Hier habe ich auch erklärt, wie andere ihre Augen sehen und wie Mia die Meinung der anderen findet. Das mit ihrer eigenen Meinung habe ich schon früher erklärt. Wie andere ihr Aussehen finden, kann man immer wieder erwähnen, das ist ein guter Punkt, den man auch gerne liest. Denn nicht immer empfindet eine Person sich selbst so wie es andere tun und man sieht dann die Augen sozusagen aus „zwei Standpunkten“ an. Das hilft manchmal, Details besser zu verstehen und sich vorstellen zu können. Das habe ich auch an einer anderen Stelle ‚angewandt‘:
Das, was viele als das schönste an ihr bezeichnen, sind jedoch ihre weichen Haare
Der weitere Verlauf ist dann erst mal nur eine detaillierte Beschreibung der Augenbraue (auch wenn man das noch weiter ausbauen könnte. Buschig? Wie lang genau? Wie hoch sind sie über den Augen? Dicht?), der Nase und des Mundes (auch hier ginge es noch viel genauer. Mundwinkel, Form der Lippen, Höhe des Mundes usw.).
Wenn sie ihn öffnet, sind gerade, strahlend weiße Zähne zu sehen, die sie peinlich genau pflegt, was man auch bei jedem Lächeln sehen kann
Hier habe ich wieder ein eigentlich unwichtiges, aber dennoch in einigen, alltäglichen Situationen nützliches Detail erwähnt.
Bei den Wangen bin ich dann nochmal auf das Thema Haut zurück gekommen und hab somit in wenigen Worten ihre Gesichtsfarbe beschrieben:
Übrigens ist ihre Haut auch hier hell, wird nicht rosarötlich, wie es bei vielen Menschen der Fall ist.
Des Weiteren habe ich bei den Ohren erzählt, dass sie sehr gut hören kann. Denn jeder Mensch hat ein Sinnesorgan, das gut, vielleicht sogar besser als bei anderen, funktioniert, oder? Und bei ihr sind das eben die Ohren. Andere sehen vielleicht sehr gut oder spüren empfindlich.
Sie hören gut, nehmen Schallwellen deutlich auf und verarbeiten sie. Vermutlich nehmen sie diese besser wahr als viele anderen Menschen es tun, wodurch Mia einen Vorteil hat, der ihr auch schon hin und wieder sehr großen Nutzen erbracht hat.
Und dann haben wir hier schon wieder Mias Meinung, ergänzt mit einem Detail:
Er ist schräg geschnitten und betont ihre Gesichtsform sehr gut, nur wächst er laut Mia viel zu schnell und muss ständig zurecht gestutzt werden
So, das war es jetzt mit ihrem Kopf. Ich hoffe, ihr habt nun verstanden, wie unglaublich viele Details es im Gesicht zu beschreiben gibt, wobei ich anmerken muss, dass es weit mehr sind als ich genannt habe! Wer interessiert ist, kann mich hierzu fragen und ich werde noch mehr nennen, doch ich nehme an, für das Erste reicht es.
Vierter Schritt:
Wenn ihr hier angekommen seid, habt ihr bereits einen großen Teil geschafft. Als nächstes kommen wir nun zum restlichen Körper. Das mag nach mehr klingen als der Kopf es ist und natürlich kann man hier auch wieder bis ins letzte Detail beschreiben, doch meines Erachtens nach ist es nicht so viel, was man beschreiben müsste, da am Körper selbst nicht viele ‚Details‘ angebracht sind, also so etwas wie Augen oder Mund, was man sehr genau beschreiben kann. Wichtig ist, dass man hier nicht die Kleidung erläutert, die die Person trägt, sondern eben nur den Körper.
Kurz zwischendurch: Ihr habt vorher, im zweiten Schritt, bereits den Körper allgemein beschrieben. Wer wie hier den Körper als vierten Schritt vornimmt, der kann noch einmal auf die Beschreibung von vorher zurückgreifen und an manches genanntes erinnern. Wer allerdings erst den Körper beschreibt und dann den Kopf, sollte dies unterlassen, um unmittelbare Wiederholungen zu vermeiden und abgesehen davon würde es seltsam wirken, wenn man an etwas erinnert, was man erst kurz davor beschrieben hat.
Und wieder erst Beispiel Mia:
Mia ist, wie bereits gesagt, eine zierliche und schlanke Frau, wodurch auch ihre Oberweite nicht sonderlich üppig ausfällt, sondern sich ihrem Körperbau anpasst. Um genauer zu sein besitzt sie Körbchengröße B, was viele möglicherweise als zu klein erachten würden, sie jedoch zufrieden stimmt. Von ihrer Brust zur Taille herab wird ein leichter Schwung angedeutet, jedoch ist dieser nur sichtbar, wenn er auch deutlich betont wird. Auch ihre Hüfte geht nicht extrem in die Breite, sondern bleibt eher gerade, wodurch ihr Körperbau nicht sonderlich feminin ist. Ihr Bauch ist flach, deutet jedoch in keinster Weise ein Sixpack an. Ihre Oberschenkel sind bei der Leiste noch etwas breiter und werden abwärts zu den Knien schmaler; Man kann hier kaum Muskeln feststellen, was wieder zeigt, dass sie als Mensch nicht viel trainiert. Die Knie sind nichts faszinierendes, sie besitzen jeweils ein Gelenk und eine Kniescheibe und werden doch Bänder und Sehen zusammen gehalten. Ihre Waden sind dünn und ohne jegliche Kraft, sehen aber auch ohne Muskeln wohlgeformt aus. Am Ende ist an jedem Bein ein Fuß angesetzt, welche die Größe 37 haben, die für ihre Körpergröße – 155 cm – angemessen ist. Auch ihre Arme sind schlank und besitzen recht kleine Hände mit nicht allzu langen Fingern, deren Fingernägel stets gepflegt sind.
Und fertig. 209 Wörter, weniger als es beim Kopf waren, sehr ihr.
Ich muss hier sagen, dass ich an manchen Stellen mehr Details hatte, bis mir eine gute Freundin sagte, dass diese wirklich absolut unnötig sind (zum Beispiel, dass die Füße jeweils mit einer Ferse, fünf Zehen und einem Hohlraum dazwischen aufgebaut sind). Und vielleicht – hat sie Recht :D Deshalb habe ich auf so etwas verzichtet, aber wenn ihr wollt, könnt ihr sie bei eurem Charakter natürlich mit einbringen.
Dann wieder zur Analyse:
Um genauer zu sein besitzt sie Körbchengröße B, was viele möglicherweise als zu klein erachten würden, sie jedoch zufrieden stimmt.
Wieder einmal ist hier ihre Meinung und die von manch anderen beschrieben.
wodurch ihr Körperbau nicht sonderlich feminin ist.
Hier habe ich sozusagen die Fakten, dass ihre Hüfte nicht breit ist und ihre Taille nicht schmal, noch einmal betont, indem ich erwähnte, dass sie keinen femininen Körper hat.
Man kann hier kaum Muskeln feststellen, was wieder zeigt, dass sie als Mensch nicht viel trainiert.
Dann habe ich bei den Beinen abermals verdeutlicht, dass sie wenig trainiert, wie ich zuvor schon immer wieder erwähnt oder angedeutet habe.
Die Knie sind nichts faszinierendes, sie besitzen jeweils ein Gelenk und eine Kniescheibe und werden doch Bänder und Sehen zusammen gehalten.
Das ist ein Detail, das möglicherweise wirklich unbedeutend ist, doch theoretisch kann man auch so etwas mit einbringen, man sollte es allerdings nicht die ganze Zeit machen, da die Aussehensbeschreibung langweilig wird, wenn man etwas erläutert, was man sowieso schon weiß und bei jedem so ist.
Am Ende ist an jedem Bein ein Fuß angesetzt, welche die Größe 37 haben, die für ihre Körpergröße – 155 cm – angemessen ist.
Hier habe ich erneut einen Zusammenhang auf den gesamten Körper hergestellt.
Auch ihre Arme sind schlank und besitzen recht kleine Hände mit nicht allzu langen Fingern, deren Fingernägel stets gepflegt sind.
Dass ihre Nägel gepflegt sind, ist abermals ein alltägliches Detail, das man in vermutlich nur wenigen Situationen benötigt, das aber dennoch interessant zu erfahren ist.
Jetzt haben wir also schon den Körper selbst und den Kopf beschrieben, was bereits ein Großteil der gesamten Beschreibung ist. Vielleicht fällt euch bei den Analysen auf, dass immer wieder dieselben Faktoren genannt werden (zum Beispiel, dass ihre eigene Meinung eingebracht wurde). Und so ist das auch: Das sind die ‚Tricks‘, die dazu führen, dass eine Beschreibung ausführlicher und flüssiger zu lesen ist. Damit ihr diese leichter finden könnt, wenn ihr nur kurz die einzelnen Kniffe selbst zur Auffrischung durchlesen wollt, werde ich am Schluss noch einmal eine Zusammenfassung darüber schreiben, welche ihr schnell aufrufen könnt.
Fünfter Schritt:
Wir sind beinahe am Ende angekommen, indem wir nun die Bekleidung des Charakters beschreiben. Natürlich kann man hier nicht so etwas konkretes erklären wie bei dem restlichen Aussehen, da die Personen meist immer wieder neue Klamotten tragen, aber es besteht trotzdem die Möglichkeit, eine ungefähre Angewohnheit zu nennen.
Sehen wir uns das Beispiel Mia an:
Da Mia eine fröhliche und immer positiv denkende Frau ist, wirkt sich das auch auf ihre Klamotten aus. Das heißt, ihre Kleidung ist meist hell und leicht, wie man sie oft im Sommer trägt. Nur mit dem Unterschied, dass sie auch im Winter solche Klamotten anzieht. Bevorzugt werden die Farben blau, grün und weiß, da diese ihre Lieblingsfarben sind und auch gut zu der Natur passen. Grün wie Gras, blau wie der Himmel und weiß wie die Wolken. Sie trägt meist Hosen und elegante und zugleich hübsche Oberteile, die nicht immer ihre Figur betonen, sondern oft einfach nur locker und fröhlich an ihr sind. Was sie aber auch gerne trägt, sind Kleider, besonders im Sommer, wenn sie dann die Wärme an den Beinen spüren kann und auch mal spontan ohne Schwierigkeiten in einem Bach waten kann. Abgesehen davon liebt sie Schmuck wie Halsketten, Ohrringe oder Armbänder, was jedoch nicht bedeutet, dass sie diese immer trägt. Im Gegenteil, man sieht sie eher selten mit solchen, was auch daran liegt, dass sie viel wertvollen Schmuck hat, der ihr zu schade ist zu tragen, wenn sie sich unerwartet umwandeln muss und die Halskette oder eben etwas anderes dann verloren geht. Abgesehen davon ist sie nicht der Typ, der sich im ganzen Gesicht in dicker Schicht die Schminke aufträgt, weil sie mehr der natürliche Mensch ist. Oder Tier, je nachdem. Trotzdem trägt sie so gut wie immer Mascara und Eyeliner auf, denn so ungeschminkt möchte sie dann auch wieder nicht außer Haus gehen. Ihre Nägel lackiert sie hin und wieder, doch man findet sie auch oft ohne Farbe dort auf. Aber wenn sie einen Lack aufträgt, dann meistens wieder grün oder blau. Weiß findet sie dann doch zu wenig Farbe, wenn man sich die Finger doch schon mal anmalt.
294 Wörter für die Kleidung und sonstigen Zusatz. Ich werde hier nicht auf ihre eigene Meinung eingehen, da das in so gut wie jeder Passage zu finden ist und vorher auch schon recht oft erläutert wurde.
Da Mia eine fröhliche und immer positiv denkende Frau ist, wirkt sich das auch auf ihre Klamotten aus
Das hier ist wieder so ein Fall, wo der Grund genannt wird, wieso etwas so ist. Wurde früher schon erklärt, ist hier aber auch wieder ein schönes Beispiel. Man findet übrigens mehr davon:
Was sie aber auch gerne trägt, sind Kleider, besonders im Sommer, wenn sie dann die Wärme an den Beinen spüren kann und auch mal spontan ohne Schwierigkeiten in einem Bach waten kann.
Oder auch hier:
Im Gegenteil, man sieht sie eher selten mit solchen, was auch daran liegt, dass sie viel wertvollen Schmuck hat, der ihr zu schade ist zu tragen, wenn sie sich unerwartet umwandeln muss und die Halskette oder eben etwas anderes dann verloren geht.
Das heißt, ihre Kleidung ist meist hell und leicht, wie man sie oft im Sommer trägt. Nur mit dem Unterschied, dass sie auch im Winter solche Klamotten anzieht.
Hier habe ich so etwas wie einen Vergleich angestellt. Eine Erklärung, wie man sich ihre Klamotten vorstellen muss und dann eben ausgebaut, dass bei ihr das eben im ganzen Jahr so ist.
Oder Tier, je nachdem
Das ist eigentlich auch wieder ein unwichtiges Detail, aber theoretisch könnte man das ja auch so sehen und so etwas kann man auch hin und wieder anmerken.
Und fertig sind wir mit dem fünften Schritt! Ging schneller als erwartet, nicht? Was das menschliche Aussehen betrifft, haben wir nur noch einen einzigen, abschließenden Schritt vor uns, welcher theoretisch nicht nötig wäre, aber praktisch doch ganz gerne gesehen wird.
Sechster Schritt:
Der sechste und letzte Schritt ist nun, das Ganze abzurunden. Wie das möglich ist? Da gibt es mehrere Varianten.
Eine ist, dass ihr damit beginnt, wie die Person insgesamt wirkt und dass ihr noch einmal die wichtigsten Standpunkte zusammenfasst. Eine andere wäre, dass ihr noch ein paar Details hinzufügt, die die Folge des Aussehens sind. Ein dritte ist die, dass ihr nur knallhart sagt, ja, so ist das und fertig. Klingt vielleicht nicht schön, aber so übel ist diese Variante nicht.
Beispiel Mia:
Variante 1:
Insgesamt ist Mia eine kleine Frau, die immer munter wirkt, egal ob durch ihre helle Kleidung oder ihr stets fröhliches Auftreten, welches sie an den Tag legt. Ob sie hübsch ist, ist Ansichtssache, doch viele sagen, dass sie durchaus eine kleine Schönheit ist. Klein im wahrsten Sinne des Wortes.
Variante 2:
Dadurch, dass sie so klein ist, steht sie meist aufrecht, um wenigstens nicht noch kleiner zu wirken, als sie sowieso ist. Ihr Kopf ist meist erhoben und ihr Gang drückt Selbstbewusstsein aus, außerdem ist er sehr elegant, was auch davon kommt, dass sie als Fuchs anmutige Bewegungen ausführt. Man könnte sie also durchaus als eine Persönlichkeit mit starkem Auftreten bezeichnen, trotz ihrer kleinen Größe und ihrem unauffälligen Erscheinen.
Variante 3:
So würde sich Mia jedenfalls selbst beschreiben, und so sieht sie sich auch jeden Tag im Spiegel.
Man kann die Möglichkeiten ein wenig verbinden, aber das sind eben die Grundtypen, eine Beschreibung zu beenden, ohne dass es wirkt, als würde da ein Schluss fehlen.
Und fertig seid ihr! Es hat sicherlich Zeit beansprucht, aber trotzdem hoffe ich, dass es euch Spaß gemacht hat, diese Erklärung hier zu lesen und eure eigene Beschreibung zu entwerfen!
Ergebnis:
Diese Beschreibung hat nun genau 1228 Wörter.
Mia ist eine kleine und zierliche Frau mit schmalen Schultern, die noch nie auffällig war, weder als kleines Kind noch als Jugendliche. Vermutlich wird sie es auch nie sein, was sie jedoch wenig stört. An ihrem gesamten Körper ist kein Gramm überflüssig, obwohl sie noch nie viel für ihre Figur trainiert hat, weshalb sie auch kaum Muskeln besitzt, sichtbare erst recht nicht. Dass sie ihre gute Form erhält, liegt wohl eher daran, dass sie nicht viel isst – und dass sie Gestaltwandlerin ist. Aber dazu später mehr. Überhaupt ist ihr Körper recht schmal, sowohl die Schultern sind eng anliegend als auch ihre Hüften, die nicht sonderlich feminin sind. Ihre Haut ist hell und rein, kaum eine Narbe stört ihren makellosen Teint. Und die Narben, die sie besitzt, sind nur zu sehen, wenn sie sehr hautfreie Kleidung trägt, da ihre erste Narbe direkt unter ihrem rechten Schulterblatt sitzt, etwa zehn Zentimeter lang und nur noch eine weiße Linie, da sie sich die Narbe in ihrem Kinderalter zugezogen hat. Die zweite Narbe, die sie trägt, ist beim Sprungbein. Diese ist nur etwa halb so lang wie die erste und außerdem ist sie noch ein wenig rot und spürbar. Ein Zeichen dafür, dass jene noch recht frisch ist. Ihr Kopf ist entsprechend ihrer Körpergröße, fällt also weder durch übermäßige noch durch sehr kleine Größe auf. Das Gesicht selbst ist ein wenig oval förmig, wie es für asiatische Gesichtsformen üblich ist. Denn genau das ist ihres: Asiatisch. Ihre Augen, die in nicht allzu tiefen Augenhöhlen liegen, sind typischerweise schmal, umrahmt mit dichten, langen und schwarzen Wimpern, welche das dunkle blau, ähnlich dem Blau des Nachthimmels, derer unterstreichen. Oft kann man ein Funkeln in ihnen sehen, wovon viele sagen, dass dieses Funkeln wie die Sterne in der Nacht aussieht. Diese Vorstellung gefällt Mia, auch wenn sie nicht wirklich glaubt, dass es so ist. Ihre Augenbrauen weisen einen ordentlichen, sanft geschwungenen Bogen auf und nehmen die Farbe dunkelbraun an. Ihre Nase hat wie das restliche Gesicht asiatische Züge, indem die Nasenflügel ein wenig breiter sind und jene eine stupsige Spitze besitzt. Ihr Nasenrücken wird bis oben hinauf immer schmaler, bis die Stirn erreicht ist, welches keine ungewöhnliche Höhe besitzt und zu etwa mehr als die Hälfte von den Haaren verdeckt wird. Ihr Mund ist dezent rosafarben, ihre Unterlippe ein wenig gefüllter als ihre obere. Wenn sie ihn öffnet, sind gerade, strahlend weiße Zähne zu sehen, die sie peinlich genau pflegt, was man auch bei jedem Lächeln sehen kann. Ihre Wangenknochen sind nicht besonders hoch gesetzt und deuten eine rundliche Form an, wodurch ihre Wangen selbst rundlich gefüllt sind und gesund aussehen. Übrigens ist ihre Haut auch hier hell, wird nicht rosarötlich, wie es bei vielen Menschen der Fall ist. Abwärts wird ihr Gesicht schmaler, bis es am Kinn spitz zuläuft. Dieses ist eher klein und fein, doch es passt sehr gut zu ihrem Gesicht, überhaupt zu ihrem Aussehen. Ihre Ohren sind keine Außergewöhnlichkeit, da sie normal stark gerundet und geformt sind, ebenso sitzen sie richtig am Kopf, links und rechts eben. Sie hören gut, nehmen Schallwellen deutlich auf und verarbeiten sie. Vermutlich nehmen sie diese besser wahr als viele anderen Menschen es tun, wodurch Mia einen Vorteil hat, der ihr auch schon hin und wieder sehr großen Nutzen erbracht hat. Das, was viele als das schönste an ihr bezeichnen, sind jedoch ihre weichen Haare, die ihren Kopf mit sanften, nur leicht angedeuteten Wellen umspielen und ihr bis kurz über die Schulter fallen. Sie sind sehr dunkel, fast schwarz, wofür sie besonders im Winter auch oft gehalten werden. Doch vor allem im Sommer sieht man das braun, welches im Sonnenlicht sogar ein wenig golden zu schimmern scheint. Ihr Pony ist einseitig, links, und geht etwa bis zu den Augen, wodurch er etwas mehr als die Hälfte der Stirn verdeckt. Er ist schräg geschnitten und betont ihre Gesichtsform sehr gut, nur wächst er laut Mia viel zu schnell und muss ständig zurecht gestutzt werden. Mia ist, wie bereits gesagt, eine zierliche und schlanke Frau, wodurch auch ihre Oberweite nicht sonderlich üppig ausfällt, sondern sich ihrem Körperbau anpasst. Um genauer zu sein besitzt sie Körbchengröße B, was viele möglicherweise als zu klein erachten würden, sie jedoch zufrieden stimmt. Von ihrer Brust zur Taille herab wird ein leichter Schwung angedeutet, jedoch ist dieser nur sichtbar, wenn er auch deutlich betont wird. Auch ihre Hüfte geht nicht extrem in die Breite, sondern bleibt eher gerade, wodurch ihr Körperbau nicht sonderlich feminin ist. Ihr Bauch ist flach, deutet jedoch in keinster Weise ein Sixpack an. Ihre Oberschenkel sind bei der Leiste noch etwas breiter und werden abwärts zu den Knien schmaler; Man kann hier kaum Muskeln feststellen, was wieder zeigt, dass sie als Mensch nicht viel trainiert. Die Knie sind nichts faszinierendes, sie besitzen jeweils ein Gelenk und eine Kniescheibe und werden doch Bänder und Sehen zusammen gehalten. Ihre Waden sind dünn und ohne jegliche Kraft, sehen aber auch ohne Muskeln wohlgeformt aus. Am Ende ist an jedem Bein ein Fuß angesetzt, welche die Größe 37 haben, die für ihre Körpergröße – 155 cm – angemessen ist. Auch ihre Arme sind schlank und besitzen recht kleine Hände mit nicht allzu langen Fingern, deren Fingernägel stets gepflegt sind. Da Mia eine fröhliche und immer positiv denkende Frau ist, wirkt sich das auch auf ihre Klamotten aus. Das heißt, ihre Kleidung ist meist hell und leicht, wie man sie oft im Sommer trägt. Nur mit dem Unterschied, dass sie auch im Winter solche Klamotten anzieht. Bevorzugt werden die Farben blau, grün und weiß, da diese ihre Lieblingsfarben sind und auch gut zu der Natur passen. Grün wie Gras, blau wie der Himmel und weiß wie die Wolken. Sie trägt meist Hosen und elegante und zugleich hübsche Oberteile, die nicht immer ihre Figur betonen, sondern oft einfach nur locker und fröhlich an ihr sind. Was sie aber auch gerne trägt, sind Kleider, besonders im Sommer, wenn sie dann die Wärme an den Beinen spüren kann und auch mal spontan ohne Schwierigkeiten in einem Bach waten kann. Abgesehen davon liebt sie Schmuck wie Halsketten, Ohrringe oder Armbänder, was jedoch nicht bedeutet, dass sie diese immer trägt. Im Gegenteil, man sieht sie eher selten mit solchen, was auch daran liegt, dass sie viel wertvollen Schmuck hat, der ihr zu schade ist zu tragen, wenn sie sich unerwartet umwandeln muss und die Halskette oder eben etwas anderes dann verloren geht. Abgesehen davon ist sie nicht der Typ, der sich im ganzen Gesicht in dicker Schicht die Schminke aufträgt, weil sie mehr der natürliche Mensch ist. Oder Tier, je nachdem. Trotzdem trägt sie so gut wie immer Mascara und Eyeliner auf, denn so ungeschminkt möchte sie dann auch wieder nicht außer Haus gehen. Ihre Nägel lackiert sie hin und wieder, doch man findet sie auch oft ohne Farbe dort auf. Aber wenn sie einen Lack aufträgt, dann meistens wieder grün oder blau. Weiß findet sie dann doch zu wenig Farbe, wenn man sich die Finger doch schon mal anmalt. Dadurch, dass sie so klein ist, steht sie meist aufrecht, um wenigstens nicht noch kleiner zu wirken, als sie sowieso ist. Ihr Kopf ist meist erhoben und ihr Gang drückt Selbstbewusstsein aus, außerdem ist er sehr elegant, was auch davon kommt, dass sie als Fuchs anmutige Bewegungen ausführt. Man könnte sie also durchaus als eine Persönlichkeit mit starkem Auftreten bezeichnen, trotz ihrer kleinen Größe und ihrem unauffälligen Erscheinen.
Mit diesen sechs Schritten könnt ihr euren Charakter möglichst detailliert und vor allem mit System beschreiben. Falls es zu einem von ihnen Fragen gibt, könnt ihr euch an mich wenden, ich werde euch gerne helfen.
Hier noch einmal zusammengefasst, was die 'Tricks' sind:
Die wichtigsten Punkte:
-die Meinung der Person selbst zu etwas an sich -die Meinungen der anderen Personen -den Grund/Gegensatz/Zweck nennen -wie es früher aussah und später aussehen wird -nebensächliche Details, die im Alltag hin und wieder auffallen können -einleitende Worte ("Typisch für Gestaltwandler" usw.) -Vergleiche -Zusammenhang von Einzelheiten zum gesamten Aussehen herstellen -ausschweifen -Besonderheiten der Einzelheiten beschreiben -in jedes Detail eingehen