Thema: Beschreibung des Aussehens || Tier So 24 Aug 2014 - 22:39
Hey ;)
Hier werde ich euch erklären, wie man das Aussehen eines Tieres möglichst genau beschreibt. Wie auch bei der Beschreibung eines Menschen gibt es hier viele Arten, wie man systematisch vorgehen kann. Ich werde euch eine nennen und hoffe, dass ihr Nutzen davon ziehen könnt ;)
Bevor ihr zu lesen beginnt:
Öffne mich:
1. Das Lesen allein kostet Zeit. Ihr solltet das hier also nicht nur mal schnell durchlesen, sondern wenn ihr wirklich etwas daraus lernen wollt, müsst ihr damit rechnen, dass es durchaus länger als fünf oder zehn Minuten dauern kann.
2. Wenn ihr einen Charakter beschreibt, dann müsst ihr euch auch hierfür Zeit nehmen. Es gibt Leute, die haben ein Aussehen in fünf Minuten beschrieben und welche, die brauchen dafür drei Stunden. Und der Unterschied der Ergebnisse ist gewaltig! Der zweite hat sicherlich mind. das Fünffache an Länge und vor allem mind. das Fünffache an Details!
3. Das hier soll keine (!!) wortwörtliche Vorlage dafür sein, was in euren Steckbrief muss, sondern es soll euch einen Einblick geben, was es alles zum Beschreiben gibt! Es soll euch hauptsächlich zeigen, WIE man etwas ausführlich beschreibt und welche Punkte es gibt, an denen man ausschweifen kann, nicht konkret WAS man schreibt.
4. Dieses Tier hier, der Tiger, ist mein ‚Werk‘. Diese Aussehensbeschreibung steht unter meinem Copyright und ich akzeptiere keine Kopien davon, selbst wenn es nur Ausschnitte sind. Es kostet mich viel Zeit, das hier zu schreiben und ich möchte daher nicht, dass es dann leichtfertig übernommen wird, sodass jemand ohne viel Zeit zu verlieren eine ausführliche Beschreibung hat.
Da ich bei dem Thema, wie man einen Menschen beschreibt, das Beispiel Mia hatte, werde ich auch hier wieder sie nehmen. Sie ist 18, lebt im Salju-Clan und kann sich in einen Fuchs verwandeln.
Aussehen als Tier
Erster Schritt:
Als erstes solltet ihr ein Bild als Vorlage haben. Egal ob selbstgezeichnet oder aus als Foto. Es hilft euch, den Körper genau vorstellen zu können und ihr könnt euch so sicherer sein, dass ihr nichts vergessen habt. Allerdings ist mir aufgefallen, dass es bei Fotos ein Problem geben dürfte: Die Tiere hier sind nicht wie die normalen, sondern sie sind größer und stärker. Ebenso ist ihre Fellfarbe oft nicht gewöhnlich, eher ist es noch weiß mit blauen Streifen (oder so, entsprechend dem, welches Tier ist es). Das heißt, Mia wäre ein Fuchs, der zum Beispiel grünliches Fell hätte. Das Problem hier ist also, dass ich Füchse nicht malen kann und natürlich kein Bild von einem grünen Fuchs finde (wenn ihr eines habt, her damit :D) Deshalb werde ich einen normalen Fuchs beschreiben, da es hier ja sowieso nur darum geht, euch verständlich zu machen, wie man eine Beschreibung möglichst ausführlich schreibt. Bild von Mia als Fuchs: http://st.gdefon.com/wallpapers_preview/wallpapers/547746_(www.GdeFon.ru).jpg
Zweiter Schritt:
Der Anfang der Beschreibung läuft hier genauso ab wie bei den Menschen: Der Grundbau des Körpers. Für den Fall, dass ihr euch mit den betreffenden Tieren nicht auskennt, empfehle ich euch, in Wikipedia nachzusehen (ich tue das ebenfalls, da es mir so leichter fallen wird).
Punkte, die ihr hier beschreiben solltet:
-Größe -Fülle -Muskeln -Breite
Beispiel Mia:
So klein sie als Mensch ist, so klein ist sie auch als Fuchs, was den grundsätzlichen Merkmalen der Gestaltwandler völlig widerspricht, weshalb manche, die sie nicht leiden können, damit provozieren, sie sei keine wahre Gestaltwandlerin. Doch davon lässt sie sich nicht stören, denn die geringe Größe hält sie nicht davon ab, die tierischen Fähigkeiten zu nutzen. Mit ihren etwa 100 cm vom Kopf bis zur Schwanzspitze, von welchen allein ihr Schweif schon 35 cm ausmacht, ist sie sehr leicht für einen Fuchs, ihr Gewicht beträgt etwa fünf Kilogramm. Auch hier ist ihr gesamter Körperbau schlank und zierlich, Muskeln sieht man kaum, auch wenn unter dem dichten Fell natürlich welche versteckt sind. Als Tier besitzt sie immerhin mehr Kraft als in menschlicher Gestalt und ist vor allem sehr ausdauernd und schnell, was bedeutet, dass besonders in ihren Beinen eine unerwartet große Kraft steckt. Ihre Ausdauer nimmt sogar einen Ausmaß an, der die von den meisten anderen übertrifft. Das liegt daran, dass sie es liebt, in ihrer tierischer Form durch die Wälder zu streifen und besonders in ihren jüngeren Jahren ist sie oft stundenlang herum gelaufen, wodurch sie unbewusst ihre Beine trainierte.
190 Wörter über den Körperbau allgemein. Kommen wir nun zur Analyse.
So klein sie als Mensch ist, so klein ist sie auch als Fuchs, was den grundsätzlichen Merkmalen der Gestaltwandler völlig widerspricht, weshalb manche, die sie nicht leiden können, damit provozieren, sie sei keine wahre Gestaltwandlerin.
Hier habe ich auf ihre Gestalt als Mensch hingewiesen, dass sich ihr Körperbau ziemlich mit dem als Fuchs ähnelt. Ihr könnt hier also immer wieder einen Zusammenhang zwischen dem Menschen und dem Tier herstellen, sozusagen als Vergleich.
Außerdem habe ich ihren Körper auf eine Allgemeinheit der Gestaltwandler bezogen, dass sie also eigentlich einen untypischen Körperbau hat. Ich habe also hier wieder einen Zusammenhang hergestellt, dieses Mal aber zwischen ihr und dem typischen Gestaltwandler.
Doch davon lässt sie sich nicht stören, denn die geringe Größe hält sie nicht davon ab, die tierischen Fähigkeiten zu nutzen.
Hier habe ich ihre Meinung dazu erwähnt, wie sie eben ihren ungewöhnlichen Körper empfindet. Außerdem habe ich eine mögliche Einschränkung angegeben, die jedoch eben nicht vorhanden ist. So etwas kann man immer schreiben, die Folge einer Eigenschaft: Weil sie so und so ist, kann sie das und das nicht machen.
Der nächsten zwei Absätze sind eine normale Beschreibung zu ihrer Größe und ihrem Gewicht, die auch enthalten sein sollte. Außerdem werden hier ihre Breite und ihre Muskeln genannt.
Als Tier besitzt sie immerhin mehr Kraft als in menschlicher Gestalt und ist vor allem sehr ausdauernd und schnell, was bedeutet, dass besonders in ihren Beinen eine unerwartet große Kraft steckt. Ihre Ausdauer nimmt sogar einen Ausmaß an, der die von den meisten anderen übertrifft.
Wieder habe ich sozusagen tierische Form und menschliche Form verglichen. Außerdem bin ich genauer auf ihre Kraft eingegangen, wo sie die meiste besitzt und ich habe die ihre Kraft mit den der anderen verglichen.
Das liegt daran, dass sie es liebt, in ihrer tierischer Form durch die Wälder zu streifen und besonders in ihren jüngeren Jahren ist sie oft stundenlang herum gelaufen, wodurch sie unbewusst ihre Beine trainierte.
Das ist auch ein wenig ein Rückblick auf ihre Vergangenheit, aber hauptsächlich ist das der Grund, warum sie so ausdauernd ist. Also begründet die Tatsachen hin und wieder mit Handlungen oder Geschehnissen aus der Vergangenheit oder mit dem Charakter (also dem Charakter der Person). Es gibt auch andere Möglichkeiten, wie man etwas begründen kann, doch diese zwei genannten sind die einfachsten (meistens).
Dritter Schritt:
Den dritten und vierten Schritt kann man nach Belieben austauschen, je nachdem, wie man lieber vorgehen möchte. Der dritte wird davon handeln, wie man den Kopf beschreibt und der vierte, wie man den Körper selbst detailliert beschreibt.
Der Kopf ist meist aufwändig, da es hier sehr viele Einzelheiten zu erläutern gibt.
-Augen -Nase -Mund -Ohren -Wangen -Stirn -Kinn -Gesicht & Kopf an sich (Form)
Jedes dieser Teile kann man sehr genau beschreiben, besonders die Augen, die Ohren und das Gesicht & den Kopf an sich. Bei den Augen solltet ihr nie vergessen, auch die Emotionen zu erwähnen,die man darin erkennen kann. Oder eben nicht erkennen kann. Also ob man viele oder wenige Gefühle darin lesen kann.
Dann fangen wir wieder mit dem Beispiel Mia an:
Ihr Gesicht ist selbst für einen Fuchs schmal. Abgesehen von der Schnauze, die bei fast allen natürlich auch so ist, hat sie nämlich eine recht schmale Kopfbreite, die sie weiblich wirken lässt und auf die sie sehr stolz ist, da ihr das zum einen gefällt und sie das zum anderen von ihrer Mutter geerbt hat. Ansonsten ist es eine recht typische Form eines Fuchses mit dem ovalen Bau und der länglichen, dünnen Schnauze nach vorne, die mit einer rundlichen schwarzen Nase endet, welche gut riecht, selbst die schalsten Aromen wahrnimmt. Unterhalb der Nase ist das Maul angesetzt, wie ein schwarzer Strich von der einen Seite der Schnauze zum anderen. Wenn sie diesen Mund jedoch öffnet, offenbaren sich vier lange, spitze Eckzähne und eine Menge andere scharfe, die Beute mit wenigen Bissen töten können. Sie hat außerdem eine übliche, rosa Zunge. Unter ihrem Mund ist eine Art Kinn zu erkennen, allerdings nur sehr schmal, bis es schlagartig nach hinten, Richtung Hals verläuft. Ihre Barthaare tragen die Farbe schwarz und sind somit sehr unauffällig, worüber sie allerdings froh ist, da es für sie sich ein wenig seltsam anfühlt, als Mädchen so etwas wie einen Bart zu haben, auch wenn das eine seltsame Ansicht ist, wenn man bedenkt, dass sie das als Gestaltwandlerin gewohnt sein sollte und vor allem, dass sie nun im ganzen Gesicht Fell hat. Wie auch immer. Ihre Augen haben dieselbe Farbe wie die als Mensch, wie es bei jedem Gestaltwandler so ist: Dunkelblau, wie der Himmel in der Nacht es ist. Doch in ihrer tierischen Gestalt sieht man das Funkeln nicht, das sich so oft in den Augen finden lässt. Stattdessen sind sie matt und so manch einer denkt, sie wäre blind, wodurch dieses blau so matt werde. Was sie natürlich nicht ist, im Gegenteil, sie sieht sogar sehr scharf, besser als sie als Mensch sieht, daran ändert auch die matte Farbe nichts. Man kann in allein durch ihren Blick oft erahnen, wie sie sich fühlt, egal wie sehr sie dies zu verhindern versucht. Ihre Wangen sind flach und fallen stark nach hinten, ihre Ohren stehen verhältnismäßig weit auseinander und sind nach vorne geneigt. Wie auch als Mensch hört sie als Fuchs sehr gut, viel besser als gewöhnlich. Ihre Stirn ist recht flach und führt nach hinten, zu ihrem Kopf und dann geht es hinunter zum Hals.
Dies sind 374 Wörter über den Kopf. Ich werde wieder auf einige Sätze näher eingehen:
Ihr Gesicht ist selbst für einen Fuchs schmal. Abgesehen von der Schnauze, die bei fast allen natürlich auch so ist, hat sie nämlich eine recht schmale Kopfbreite, die sie weiblich wirken lässt und auf die sie sehr stolz ist, da ihr das zum einen gefällt und sie das zum anderen von ihrer Mutter geerbt hat.
In diesen zwei Sätzen steckt viel drin: Wieder ein Vergleich mit anderen Füchsen, dann die Wirkung, die etwas hat (die sie weiblich wirken lässt) und ihre eigene Meinung zu ihrem Aussehen. Außerdem habe ich hier erklärt, woher sie ihre Kopfform hat, was auch immer wieder schön zu lesen ist.
Der nächste Teil ist eine normale Beschreibung über die Gesichtsform, die Schnauze und die Nase.
selbst die schalsten Aromen wahrnimmt.
So etwas kann man immer hinzufügen und auch so oft wie man will. Nase, die gut riecht, Augen, die gut sehen und Ohren, die gut hören. Siehe hier:
Wie auch als Mensch hört sie als Fuchs sehr gut, viel besser als gewöhnlich.
Und hier:
Was sie natürlich nicht ist, im Gegenteil, sie sieht sogar sehr scharf, besser als sie als Mensch sieht, daran ändert auch die matte Farbe nichts.
Außerdem habe ich bei den beiden Abschnitten ihre Fähigkeit als Fuchs mit der als Mensch verglichen.
Unterhalb der Nase ist das Maul angesetzt, wie ein schwarzer Strich von der einen Seite der Schnauze zum anderen.
Dieses Mal habe ich einen bildlichen Vergleich angestellt, damit man sich den Mund besser vorstellen kann. Das ist vor allem dann schön, wenn es Stellen sind, die sich nur schwer beschreiben lassen.
Ihre Barthaare tragen die Farbe schwarz und sind somit sehr unauffällig, worüber sie allerdings froh ist, da es für sie sich ein wenig seltsam anfühlt, als Mädchen so etwas wie einen Bart zu haben, auch wenn das eine seltsame Ansicht ist, wenn man bedenkt, dass sie das als Gestaltwandlerin gewohnt sein sollte und vor allem, dass sie nun im ganzen Gesicht Fell hat.
Hier bin ich ein wenig abgeschweift, habe über ihre Meinung erzählt und bisschen darüber geredet. Das ist aber immer möglich! Abschweifen ist eine Möglichkeit, die immer gegeben ist und die auch genutzt werden sollte. Nicht nur, dass es länger wird - der Text wird somit lockerer und lässt sich leichter lesen, wenn es nicht nur immer über das Aussehen geht, zumindest nicht direkt.
Wie auch immer. Ihre Augen haben dieselbe Farbe wie die als Mensch, wie es bei jedem Gestaltwandler so ist: Dunkelblau, wie der Himmel in der Nacht es ist. Doch in ihrer tierischen Gestalt sieht man das Funkeln nicht, das sich so oft in den Augen finden lässt. Stattdessen sind sie matt und so manch einer denkt, sie wäre blind, wodurch dieses blau so matt werde. Was sie natürlich nicht ist, im Gegenteil, sie sieht sogar sehr scharf, besser als sie als Mensch sieht, daran ändert auch die matte Farbe nichts. Man kann in allein durch ihren Blick oft erahnen, wie sie sich fühlt, egal wie sehr sie dies zu verhindern versucht.
Ich habe hier die Augen recht genau beschrieben, die Farbe und die Gefühle, die man darin sieht. Ich habe Vergleiche angestellt und die Meinungen anderer mit eingebracht (und so manch einer denkt, sie wäre blind, wodurch dieses blau so matt werde.)
Vierter Schritt:
Wir werden nun den Körper des Fuchses etwas genauer beschreiben. Da der allgemeine Bau schon beschrieben wurde, wird dieser Text nicht allzu lange werden, dennoch ist er wichtig. Ich würde empfehlen, die Fellfarbe noch nicht zu erwähnen, da das als fünfter Schritt dran kommen wird, damit alles schön systematisch beschrieben wird und wir nicht durcheinander kommen. Wer allerdings denkt, er würde sich leichter tun, wenn er zu dem Körper auch gleich das Fell dazu schreiben würde, kann das selbstverständlich auch machen.
Die Punkte, die zu beschreiben sind:
-Brust -Bauch -Flanken -Rücken -Beine -Schweif
Beispiel Mia:
Ihre Brust steht ein wenig weiter vor, was allerdings kaum auffällt und geht zum Bauch über, der flach und straff ist und wenn man nach hinten sieht, merkt man, dass ihr Bauch dort wieder ein wenig abhebt und dünner wird - vergleichbar mit einem Windhund. Ihre Beine sind recht kurz und dünn, doch in ihnen steckt, wie schon gesagt, eine große Kraft. Ihre Pfoten sind ebenfalls schmal und sehr geschickt. Ihre Hinterbeine sind meist leicht nach hinten geneigt und zeigen mehr Muskeln als die Vorderbeine, doch auch sie sehen schwächlich aus. Ihr Schweif ist kurz, allerdings passt er somit gut zu ihrer Körpergröße. Die Wirbelsäule verläuft von dort über ihren geraden Rücken bis zum Kopf und ist unter ihrem Fell kaum sichtbar.
121 Wörter über den Körper selbst. Nicht viel und dennoch recht wichtig, wenn man sich den Körper gut vorstellen können möchte.
Ich habe hier recht wenig ausgebaut, hätte theoretisch an mehreren Stellen ihre Meinung nennen können oder mehr Vergleiche anstellen können. Vielleicht fällt euch zu manchen Sätzen ja mehr ein?
wenn man nach hinten sieht, merkt man, dass ihr Bauch dort wieder ein wenig abhebt und dünner wird - vergleichbar mit einem Windhund.
Hier habe ich ihren Bauch mit dem eines Windhundes verglichen, damit man sich diesen besser vorstellen kann. Also wie ich bereits schon gesagt habe: Vergleiche sind immer gut.
Ihr Schweif ist kurz, allerdings passt er somit gut zu ihrer Körpergröße
Hier habe ich einen Zusammenhang zwischen dem Einzelteil Schweif und dem Gesamtteil Körper hergestellt, damit man sich das Verhältnis der beiden besser vorstellen kann.
Fünfter Schritt:
Den Körper und den Kopf haben wir nun schon beschrieben, fehlt nur noch das Fell, welches beim Fuchs auch recht schnell beschrieben ist.
Ihr Fell ist das eines typischen Fuchses, ein weiterer Grund, wieso manche sie damit ärgern, sie sei kein richtiger Gestaltwandler. Woran es liegt, dass ihr Fell nicht auch grünlich oder bläulich oder eben besonders ist, weiß sie nicht. Weder ihre Mutter noch ihr Vater hatten einen so gewöhnlichen Pelz und auch diese wussten niemanden in ihrer Familie, der das hatte. Jedenfalls ist ihr Fell fast am ganzen Körper rotgelb, so eine Mischung dazwischen, orange und braun könnte man auch noch dazu sagen. Am ehesten trifft es aber wohl golden - zumindest, wenn die Sonne ihr Licht darauf wirft und den Glanz auf dem Fell entstehen lässt. Denn im Gegensatz zu ihren Augen glänzt ihr Fell sehr wohl, so weit es das eben kann. Darum wird sie wiederum beneidet, auch wenn ihr das noch nie jemand direkt gesagt hat, doch die neidischen Blicke der anderen, wenn sie in die Sonne tritt, sind oftmals offensichtlich. Aber nicht wirklich am ganzen Körper ist ihr Fell rotgelb - am Bauch nimmt es einen weißen Farbton an, der ihr hinten bis zu den Innenseiten der Beine reicht und nach vorne hin über die Brust bis zu der Schnauze verläuft. Auch ihre Wangen sind noch etwa bis zur Hälfte in weiße Farbe getaucht. Abgesehen davon werden ihre Beine nach unten hin dunkler, bräunlicher, bei den Vorderpfoten wird es sogar schwarz. Ihr Fell ist im Sommer kurz, etwa zwei Zentimeter lang, und liegt eng am Körper an. Es ist hier nicht sonderlich dicht und lässt den Wind, ebenso wie Wasser, leicht durch, wodurch ihr im Sommer nicht zu heiß wird. Im Winter dagegen wird um etwa einen Zentimeter länger, ein wenig flauschiger und vor allem dichter. Natürlich steht es auch hier nicht vom Körper ab, nur bei der Brust ist es wirklich sehr weich. Im Winter schützt es sie mehr vor Wind und Wasser, besonders die Kälte wird vom Fell abgehalten, was schon öfter hilfreich war und es auch immer wieder sein wird. An ihrem Schweif ist das Fell länger, bis zu fünf Zentimeter, was sie praktisch findet, wenn sie in tierischer Form schläft und ihr Schweif das Gesicht während dem Schlaf wärmen kann.
355 Wörter.
Ihr Fell ist das eines typischen Fuchses, ein weiterer Grund, wieso manche sie damit ärgern, sie sei kein richtiger Gestaltwandler. Woran es liegt, dass ihr Fell nicht auch grünlich oder bläulich oder eben besonders ist, weiß sie nicht. Weder ihre Mutter noch ihr Vater hatten einen so gewöhnlichen Pelz und auch diese wussten niemanden in ihrer Familie, der das hatte.
Hier ist erst mal eine Erklärung vorab, dass sie nicht weiß, welchen Ursprung das Fell hat und dass es ungewöhnlich gewöhnlich ist; außerdem ist beschrieben, wie andere auf dieses Fell reagieren.
Denn im Gegensatz zu ihren Augen glänzt ihr Fell sehr wohl, so weit es das eben kann.
Bei dem Thema Glanz wurde noch einmal auf die Augen angesprochen, da es bei diesen auch schon darum ging. Wenn es dasselbe Gebiet ist, kann man also ruhig noch mal das andere mit einbeziehen.
Darum wird sie wiederum beneidet, auch wenn ihr das noch nie jemand direkt gesagt hat, doch die neidischen Blicke der anderen, wenn sie in die Sonne tritt, sind oftmals offensichtlich.
Wieder die Meinungen der anderen.
Ich habe im nächsten Abschnitt das Fell sowohl im Sommer als auch im Winter beschrieben, was auch recht wichtig ist, immerhin unterscheidet es sich in diesen beiden Saisons.
An ihrem Schweif ist das Fell länger, bis zu fünf Zentimeter, was sie praktisch findet, wenn sie in tierischer Form schläft und ihr Schweif das Gesicht während dem Schlaf wärmen kann.
Und abermals wurde ihre Meinung mit einer Begründung erläutert.
Wir haben jetzt die ersten fünf Schritte geschafft und sind somit schon fast am Ende angelangt ;)
Sechster Schritt:
Jetzt geht es nur noch darum, das Ganze abzurunden, damit auch ein Schluss vorhanden ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Ende einzuleiten:
Eine ist, dass ihr damit beginnt, wie das Tier insgesamt wirkt und dass ihr noch einmal die wichtigsten Standpunkte zusammenfasst. Eine andere wäre, dass ihr noch ein paar Details hinzufügt, die die Folge des Aussehens sind. Ein dritte ist die, dass ihr nur sagt, so ist das, und fertig. Die einfachste, aber nicht unbedingt die schönste Variante.
Beispiel Mia:
Variante 1:
Sie ist eine recht hübsche Füchsin, die trotz ihres gewöhnlichen Aussehens eine Persönlichkeit darstellt und zu sich selbst steht.
Variante 2:
Trotz ihres gewöhnlichen Aussehens legt sie einen stolzen Gang an den Tag und ist oft für die anmutige Haltung zu bewundern, die sie doch zu etwas besonderem machen.
Variante 3:
So sieht sie aus und steht auch dazu, egal was andere über sie denken.
Und, seht ihr? Die Beschreibung ist fertig! Ich hoffe, es hat euch Freude gemacht, dies zu lesen und ihr habt daraus gelernt ;)
Ergebnis:
Das sind 1082 Wörter.
So klein sie als Mensch ist, so klein ist sie auch als Fuchs, was den grundsätzlichen Merkmalen der Gestaltwandler völlig widerspricht, weshalb manche, die sie nicht leiden können, damit provozieren, sie sei keine wahre Gestaltwandlerin. Doch davon lässt sie sich nicht stören, denn die geringe Größe hält sie nicht davon ab, die tierischen Fähigkeiten zu nutzen. Mit ihren etwa 100 cm vom Kopf bis zur Schwanzspitze, von welchen allein ihr Schweif schon 35 cm ausmacht, ist sie sehr leicht für einen Fuchs, ihr Gewicht beträgt etwa fünf Kilogramm. Auch hier ist ihr gesamter Körperbau schlank und zierlich, Muskeln sieht man kaum, auch wenn unter dem dichten Fell natürlich welche versteckt sind. Als Tier besitzt sie immerhin mehr Kraft als in menschlicher Gestalt und ist vor allem sehr ausdauernd und schnell, was bedeutet, dass besonders in ihren Beinen eine unerwartet große Kraft steckt. Ihre Ausdauer nimmt sogar einen Ausmaß an, der die von den meisten anderen übertrifft. Das liegt daran, dass sie es liebt, in ihrer tierischer Form durch die Wälder zu streifen und besonders in ihren jüngeren Jahren ist sie oft stundenlang herum gelaufen, wodurch sie unbewusst ihre Beine trainierte. Ihr Gesicht ist selbst für einen Fuchs schmal. Abgesehen von der Schnauze, die bei fast allen natürlich auch so ist, hat sie nämlich eine recht schmale Kopfbreite, die sie weiblich wirken lässt und auf die sie sehr stolz ist, da ihr das zum einen gefällt und sie das zum anderen von ihrer Mutter geerbt hat. Ansonsten ist es eine recht typische Form eines Fuchses mit dem ovalen Bau und der länglichen, dünnen Schnauze nach vorne, die mit einer rundlichen schwarzen Nase endet, welche gut riecht, selbst die schalsten Aromen wahrnimmt. Unterhalb der Nase ist das Maul angesetzt, wie ein schwarzer Strich von der einen Seite der Schnauze zum anderen. Wenn sie diesen Mund jedoch öffnet, offenbaren sich vier lange, spitze Eckzähne und eine Menge andere scharfe, die Beute mit wenigen Bissen töten können. Sie hat außerdem eine übliche, rosa Zunge. Unter ihrem Mund ist eine Art Kinn zu erkennen, allerdings nur sehr schmal, bis es schlagartig nach hinten, Richtung Hals verläuft. Ihre Barthaare tragen die Farbe schwarz und sind somit sehr unauffällig, worüber sie allerdings froh ist, da es für sie sich ein wenig seltsam anfühlt, als Mädchen so etwas wie einen Bart zu haben, auch wenn das eine seltsame Ansicht ist, wenn man bedenkt, dass sie das als Gestaltwandlerin gewohnt sein sollte und vor allem, dass sie nun im ganzen Gesicht Fell hat. Wie auch immer. Ihre Augen haben dieselbe Farbe wie die als Mensch, wie es bei jedem Gestaltwandler so ist: Dunkelblau, wie der Himmel in der Nacht es ist. Doch in ihrer tierischen Gestalt sieht man das Funkeln nicht, das sich so oft in den Augen finden lässt. Stattdessen sind sie matt und so manch einer denkt, sie wäre blind, wodurch dieses blau so matt werde. Was sie natürlich nicht ist, im Gegenteil, sie sieht sogar sehr scharf, besser als sie als Mensch sieht, daran ändert auch die matte Farbe nichts. Man kann in allein durch ihren Blick oft erahnen, wie sie sich fühlt, egal wie sehr sie dies zu verhindern versucht. Ihre Wangen sind flach und fallen stark nach hinten, ihre Ohren stehen verhältnismäßig weit auseinander und sind nach vorne geneigt. Wie auch als Mensch hört sie als Fuchs sehr gut, viel besser als gewöhnlich. Ihre Stirn ist recht flach und führt nach hinten, zu ihrem Kopf und dann geht es hinunter zum Hals. Ihre Brust steht ein wenig weiter vor, was allerdings kaum auffällt und geht zum Bauch über, der flach und straff ist und wenn man nach hinten sieht, merkt man, dass ihr Bauch dort wieder ein wenig abhebt und dünner wird - vergleichbar mit einem Windhund. Ihre Beine sind recht kurz und dünn, doch in ihnen steckt, wie schon gesagt, eine große Kraft. Ihre Pfoten sind ebenfalls schmal und sehr geschickt. Ihre Hinterbeine sind meist leicht nach hinten geneigt und zeigen mehr Muskeln als die Vorderbeine, doch auch sie sehen schwächlich aus. Ihr Schweif ist kurz, allerdings passt er somit gut zu ihrer Körpergröße. Die Wirbelsäule verläuft von dort über ihren geraden Rücken bis zum Kopf und ist unter ihrem Fell kaum sichtbar. Ihr Fell ist das eines typischen Fuchses, ein weiterer Grund, wieso manche sie damit ärgern, sie sei kein richtiger Gestaltwandler. Woran es liegt, dass ihr Fell nicht auch grünlich oder bläulich oder eben besonders ist, weiß sie nicht. Weder ihre Mutter noch ihr Vater hatten einen so gewöhnlichen Pelz und auch diese wussten niemanden in ihrer Familie, der das hatte. Jedenfalls ist ihr Fell fast am ganzen Körper rotgelb, so eine Mischung dazwischen, orange und braun könnte man auch noch dazu sagen. Am ehesten trifft es aber wohl golden - zumindest, wenn die Sonne ihr Licht darauf wirft und den Glanz auf dem Fell entstehen lässt. Denn im Gegensatz zu ihren Augen glänzt ihr Fell sehr wohl, so weit es das eben kann. Darum wird sie wiederum beneidet, auch wenn ihr das noch nie jemand direkt gesagt hat, doch die neidischen Blicke der anderen, wenn sie in die Sonne tritt, sind oftmals offensichtlich. Aber nicht wirklich am ganzen Körper ist ihr Fell rotgelb - am Bauch nimmt es einen weißen Farbton an, der ihr hinten bis zu den Innenseiten der Beine reicht und nach vorne hin über die Brust bis zu der Schnauze verläuft. Auch ihre Wangen sind noch etwa bis zur Hälfte in weiße Farbe getaucht. Abgesehen davon werden ihre Beine nach unten hin dunkler, bräunlicher, bei den Vorderpfoten wird es sogar schwarz. Ihr Fell ist im Sommer kurz, etwa zwei Zentimeter lang, und liegt eng am Körper an. Es ist hier nicht sonderlich dicht und lässt den Wind, ebenso wie Wasser, leicht durch, wodurch ihr im Sommer nicht zu heiß wird. Im Winter dagegen wird um etwa einen Zentimeter länger, ein wenig flauschiger und vor allem dichter. Natürlich steht es auch hier nicht vom Körper ab, nur bei der Brust ist es wirklich sehr weich. Im Winter schützt es sie mehr vor Wind und Wasser, besonders die Kälte wird vom Fell abgehalten, was schon öfter hilfreich war und es auch immer wieder sein wird. An ihrem Schweif ist das Fell länger, bis zu fünf Zentimeter, was sie praktisch findet, wenn sie in tierischer Form schläft und ihr Schweif das Gesicht während dem Schlaf wärmen kann. Trotz ihres gewöhnlichen Aussehens legt sie einen stolzen Gang an den Tag und ist oft für die anmutige Haltung zu bewundern, die sie doch zu etwas besonderem machen.
Noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Wichtige Punkte:
-die Meinung der Person selbst zu etwas an sich -die Meinungen der anderen Personen -den Grund/Gegensatz/Zweck nennen -wie es früher aussah und später aussehen wird -nebensächliche Details, die im Alltag hin und wieder auffallen können -einleitende Worte ("Typisch für Gestaltwandler" usw.) -Vergleiche -Zusammenhang von Einzelheiten zum gesamten Aussehen herstellen -ausschweifen -Besonderheiten der Einzelheiten beschreiben -in jedes Detail eingehen -erklären, woher bestimme Eigenschaften stammen -Vergleiche anstellen